Saturday, August 26, 2006

the art of propaganda

oder: warum propaganda schlicht sein muss

*Jede Propaganda hat volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau einzustellen nach der Aufnahmefähigkeit des Beschränktesten unter denen, an die sie sich zu richten gedenkt.* (A. Hitler - Mein Kampf)

*Die niederen Massen sind meist primitiver, als wir denken. Das Wesen der Propaganda ist deshalb unentwegt die Einfachheit und die Wiederholung.* und *Sie (die Propaganda - d.V.) soll gar nicht anständig sein; sie soll zu einem Erfolg führen.* (J. Goebbels)

Alle Zitate nach Frederic Beigbeder - 39,90 (bzw. 4,95)

Es scheint aber doch Unterschiede zu geben, die humanoide Aufnahmebereitschaft betreffend. Während die ostdeutsche Zonenpropaganda (zumindest in den 80ern) keine Sau ernstgenommen oder auch nur interessiert hat, tat sich der gemeine Deutsche vor 70 Jahren wohl nicht so schwer (was ausdrücklich nicht als Gleichsetzung oder Relativierung gemeint ist!). Selbst vermeintlich *kluge Köpfe* drängten seinerzeit in die Waffen-SS, um volkstümliche Kinderlieder (Hänschen Klein ging allein...) zu singen und Jahrzehnte später Zwiebeln zu häuten.

Auch anno 2k6 gibt der (land)raffende Jude noch eine formidable Projektionsfläche für volkstümliches Schwarz-Weiss-Denken ab, zeitgenössisch mit moralischer Geläutertheit gewürzt (gibt´s als pro- und contra-Version).

An dieser Stelle sei noch auf den *in Fachkreisen* umstrittenen Moshe Zuckermann hingewiesen.


np: bogdan raczynski - boku mo wakaran

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