Thursday, June 05, 2008

aus den medien

Würden sie mal ihren geliebten Freud auf sich und nicht nur auf andere anwenden, ihnen könnte geholfen werden.

"Viele Antideutsche propagieren jedoch lieber autosuggestiv die reine Kritik, die sich von der Praxis nicht beschmutzen lässt. Man klopft sich gegenseitig auf die Schultern und bestätigt sich, wie Recht man hat. Die Gefahr des Abdriftens ins Identitäre ist hier evident. Man sucht nicht den Dissens und will niemanden am Diskurs partizipieren lassen, wie es pejorativ formuliert wird. Bedenklich ist, dass damit der Anspruch auf Selbstreflexion unterlaufen wird. Ambivalenzen in der eigenen Haltung werden entweder nicht zugelassen oder nicht transparent gemacht. Dies bedingt eine Verflachung israelsolidarischer Positionen, weil sie von vielen nur aus einem identitären Bedürfnis übernommen werden."

Wie zum Beweis die Gegenrede eines Fanatikers. (nebenbei: wieso verschwendet die konkret eigentlich Druckerschwärze für einen Hetzer wie Thomas Uwer, dem Jürgen Elsässer der Gegenfront?)

Nun gut, gegenstandpunktler und dummliberale haben ähnliche Probleme...

Mehr interessiert uns im Moment jedoch das Altherrenbashing, schon blöd wenn erprobte Mittel zur Meinungsmanipulation und "inszenierte(n) Soaps um Politiker-Konflikte" bei keiner Sau mehr mehr die Aufmerksamkeitsschwelle erreichen.


update: Appeasement und Ausnahmezustand?

0 Comments:

Post a Comment

<< Home