Saturday, September 16, 2006

spocht

oder, da ich grad die bundesjugendspiele auf pro7 (wie immer läuft die tv so nebenbei, damit mal wer redet hier) anhab:

Ich find ja Sport allgemein blöd, dieses dämliche Konkurrenzgeficke...

Vielleicht liegt das daran, dass von mir als ganz gutem Schüler in der DDR auch immer gute sportliche Leistungen (jaja, der sozialistische Mensch un so) erwartet wurden - nun, wirklich schlecht war ich nie, aber richtig gut auch nicht, eine Eigenschaft, die ich mir bis heute erfolgreich erhalten habe.

Ungern erinnere ich mich der Tyraden, denen ich als Pimpf ausgesetzt war (klingt altersweise, ne?). Völkerball (!!), wo es darum geht, das gegnerische Volk, ähm Team, mit Balltreffern zu dezimieren und in Konsequenz zu schlagen, bzw. siegreich aus dem imaginierten Kampf der Völker hervorzugehen. Oder Handgranatenweitwurf - kein Scheiss, ich musste wirklich mit leeren Handgranaten rumschmeissen. Als Kind *Schiessen* zu spielen (das hat ja wohl jeder gemacht, oda?), ist irgendwie was anderes.

Naja, andererseits war ich beinharter Libero beim Dorfkicken und Rugby war meine bevorzugte Sportart (das Team, in dem ich gespielt habe hat immer gewonnen, egal mit wem ich zusammen gespielt hab) - auch die Panzerstraßen (wir waren grenznahes Aufmarschgebiet) mit dem Moped abfahren fand ich immer ganz cool, so hat halt jeder *seine* Sportarten...


np: sepultura - roots (wenn es sowas wie einen Klassiker gibt...)

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