Tuesday, May 27, 2008

mit dem kopf schütteln

oder: surprize surprize:

"Siemens-Prozess Angeklagter belastet Vorstand schwer

Der frühere Manager der Festnetzsparte Reinhard S. hat zum Prozessauftakt vor dem Landgericht München I die Existenz schwarzer Kassen bei Siemens eingeräumt. Der 57-jährige Angeklagte gab zu, über Jahre hinweg Zahlungen in alle Welt veranlasst zu haben. Der gesamte Bereichsvorstand sei über sein Handeln informiert gewesen.

Stand: 26.05.2008
"

Wenn schon Standart ist, Einkäufer von Großhandelsunternehmen mit jährlichen Urlaubsreisen zu beglücken, wie soll es denn erst abgehen, wenn es um Geld geht?

Btw., das deutsche Steuerrecht erkennt Korruptionszahlungen als abschreibungswerte Posten (wie Spenden etwa) an, weiß auch nicht jede.


np: tocotronic - pure vernunft...

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