Sunday, August 10, 2008

go ahead, schwanzträger

oder: fuck you fuckin´bitch: oder: feminism 2.0:

Während in d-lands einschlägigen, kaum gelesenen Medien eifrig über New Feminism geschriebselt wurde, drehten männliche Amerikaner Filme wie Death Proof ("Abby, end it."), und Eli Roth lässt in Hostel Part II entschwanzen (Beweggrund: "Don´t call me fuckin´cunt" - das ist ja keine Story und gefährdet den öffentlichen Frieden und gehört in d-land übrigens verboten, btw.)

"Now I´m on the go, fuckin´ bitch!"

Die Kunst ist ja, Sachen zu machen, die Eines sich immer und immer wieder reinziehen kann.

"Where is the Shit? - Overall" (Planet Terror)

BTW: Sehnsüchtig erwartet: Das Tarantino-Remake von "Faster, Pussycat! Kill! Kill!" - leider wohl doch ohne Brit, die ja schon auf dem Allure-Cover in Death Proof war, (aber vielleicht das Pre-Casting verschissen hat?).


np: aaron f. - this is my winnipeg

update: Über mehrere Ecken noch auf einen Beitrag der "Schnitt" über Filmzensur in d-land gestoßen, in dem es zum Ende hin um Hostel II geht (und der, daher das update, auf Linie liegt:

"Doch auch Hostel II, trotz Schwächen ein Film mit durchaus intelligentem Drehbuch, prangert z.B. ganz offensichtlich die Pervertierungen von Ideologien in der Gegenwart an und verweigert sich sogar ausdrücklich einem Happy-End, indem er nicht nur den Bösewicht, sondern auch gleich dessen amoralisches Weltbild obsiegen läßt. Die Chancen sind nicht schlecht, daß dem Film das Verbot erspart geblieben wäre, hätte er auf das verstörende Ende verzichtet und dem Zuschauer ein Alles-wird-gut-Schluß gegönnt. Und genau das ist die Gefahr, die aus dem deutschen Vorgehen gegen insbesondere den modernen Horrorfilm folgt: Dem hiesigen Zuschauer werden so nicht nur mancher Schund, sondern auch die Nosferatus und Caligaris der Gegenwart vorenthalten, manchmal auch nur, weil der Zensor in seiner eigenen Verstörung überfordert ist.").

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