Friday, September 19, 2008

tierrecht

In der Disko der jungle world geht es seit zwei Wochen um Tierrechte und linksradikalen Veganismus. Bisher legten Ivo Bozic und Jesse-Björn Buckler auf.

Einen wichtigen Beitrag für die Debatte stellt das Interview Alexander von Eichs mit der Tierrechtlerin Silke Ruthenberg dar, welches auf der Homepage des fantastischen (linksradikalen?) Christian Ulmen veröffentlicht wurde.

Haben wir auch eine Meinung dazu?

Kim hat ein Kindheitstrauma, da sie die Kaninchen, mit denen sie immer gespielt hat irgendwann essen musste (wächst man auf nem Dorf auf, ist das halt so).

Admin tendiert zu politischem Veganismus, auf Grund krasser Allergieerscheinungen auf nahezu alle pflanzliche Nahrung (ein Gendefekt?) sagt er zu dem Thema nix. (Immerhin kann er lieber nackt als im Pelz auf die Straße gehen.)

Karl Napp isst neben Burgern auch gern Kinderwurst mit Kulleraugen drauf. Da er als Kind jedes Jahr beim Schlachten des Hausschweins dabei war, findet er es ganz natürlich (und auch effizient) seinen Proteinbedarf mit tierischer Nahrung zu decken, auch wenn er was an den massenindustrieellen Produktionsbedingungen zu meckern hat. (Bei der PA wurde er u.a. als potentiell gefestigte sozialistische Arbeitskraft in der Eiersortierfabrik des "Kombinats Hühnerverwertung" vernutzt.)

Der Rest hat sich "jetzt ehrlich gesagt noch nicht soo die Gedanken darum gemacht", denn "das Gras ist grün, der Schnee synthetisch".

Ein schönes Thema für Endlosdiskussionen.

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