Friday, December 05, 2008

die sache mit dem geld

oder: die sache mit dem geld:

In Zeiten, in denen Geld, dieses universale Tauschmittel, keine fixe Größe ist, und somit wirtschaften kein Nullsummenspiel, wie etwa der Umgang mit potentiell begrenzten Resources ist, ist eigentlich klar, dass die Marktwirtschaft, wie wir uns gewöhnt haben den Kapitalismus zu nennen, Krisen am laufenden Band produziert. Sagt Thorsten Polleit. (Nicht so, wie ich es lese, aber implizit schon.)

Das erwünschte Fehlallokation (das auf Halde produzierte Zeug muss weg, was wird sonst aus dem Wachstum?) zum Prinzip Kapitalismus gehört sagt Polleit nicht - und solange die Marktanarchisten nicht sagen, wir reden hier über einen Teilaspekt humanoiden Lebens, Befriedigung basaler Bedürfnisse setzen wir als gegeben vorraus, solange kann man die ja nicht wirklich ernst nehmen.

Btw.: Hier räumt mal einer mit dem Mythos des "Green Capitalism" auf, allerdings: energy for the masses ist ja auch nicht die blödeste menschliche Erfindung.


np: Von Magnet - Ni Prédateur Ni Proie

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