Tuesday, December 16, 2008

markt

oder: so ist das mit dem einzelhandel: oder: teutsches house:

Angebot und Nachfrage:

"Ich bin deutsch, was sollen diese neumodischen Anglizismen?" kann man ja noch als Anpassungs- und Lernunfähigkeit, die ab einem gewissen Alter wohl einsetzt mit hartem Schlucken durchgehen lassen. (Besonders geil war diese Deutschlehrerin, die meinte, "halt" sei ein Füllwort, was nicht in einen Aussagesatz passe - aber das nur nebenbei, denn die war sympathisch...).

Wenn aber einer mit dem Spruch kommt: "Bei meinem derzeitigen Anbieter sitzen nur Leute, die ich nicht leiden kann: Juden." darf man wohl, Provisionszahlung hin oder her, das Gespräch abbrechen.

Reicht es nicht, das regelmäßig Kids ohne politische Meinung mit pinkgefärbten Pali-Tüchern dahergeschlunzt kommen?

Und wieso muss ich die Kollegen erst darauf hinweisen, dass der Grund, warum ich (nicht oben genannten) Pitbull nicht anlabere der ist, dass der ein Steinar-Shirt trägt. (Bzw. trug besagter Typ ein noch eindeutigeres - irgendwas mit Deutschfront oder so.)

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