Saturday, February 07, 2009

zuckerbrot und peitsche

oder: evolution des kapitalismus: oder: sind wir nicht alle schausteller im kapitalistischen betrieb?:

Der Wallerstein sagt, in dreizig Jahren haben wir hier keinen Kapitalismus mehr, entweder etwas noch autoritäreres (wenn auch vielleicht noch cleverer verpackt?, oder halt mit mehr Gewalt... - d.V.) oder doch etwas mehr Kommunismus im emanzipatorischen Sinne.

Als hoffnungslos negativ denkender Mensch glaub ich ja, das mit der Diktatur der Bourgeois wird sich durchsetzen - selbst von primitiveren Religionen ließ sich das Pleb bisher beeindrucken....

btw.: zu dem "cleverer verpackt": es ist billig Apple oder Toyota oder Replay (die es in Sachen kap. verwertbarer Markenbildung geschafft haben, was Benetton verrafft hat, weil die Klamotten einfach zu Hilfiger (Burschialarm) waren - Diesel wiederum hatte sehr gute Werbespots (der legendäre "long hot summer" spot aus den neunzigern), schaffte es trotzdem nicht, mehr als eine Prollmarke zu werden - G-Star liegt irgendwo dazwischen..., aber gut Mann von Welt trägt heute auch nicht mehr Prada (sorry Bret), sondern Strellson) zu dissen, schwieriger ist es, sog. Subkulturerscheinungen zu kritisieren, die in the end genauso funktionieren, davon aber nicht wirklich im kapitalistischen Normalbetrieb überleben können, und sich daraus ein "besser" konstruieren...

.end


np: lamb - gorecki

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