alles klar jetzt
nochmal zu maschinen und wert und so:
"Die in den Produktionsmitteln bereits enthaltene Arbeit ist dieselbe wie die neu zugesetzte. Sie unterscheiden sich nur dadurch, dass die eine vergegenständlicht ist in Gebrauchswerten und die andre im Prozess dieser Vergegenständlichung begriffen,die eine vergangen, die andre gegenwärtig,die eine tot,die andre lebendig,die eine vergegenständlicht im Perfektum, die andre sich vergegenständlichend im Präsens ist.Im Umfang,worin die vergegenständlichte Arbeit lebendige ersetzt, wird sie selbst ein Prozess, verwertet sie sich, wird sie ein Fluens, das eine Fluxion schafft.Dieses ihr Einsaugen zusätzlicher lebendiger Arbeit ist ihr Selbstverwertungsprozess, ihre wirkliche Verwandlung in Kapital, in sich selbst verwertenden Wert, ihre Verwandlung aus einer konstanten Wertgröße in eine variable und prozessierendeWertgröße. Allerdings kann diese zusätzliche Arbeit nur in der Gestalt konkreter Arbeit und daher den Produktionsmitteln nur in ihrer spezifischen Gestalt als besonderen Gebrauchswerten zugesetzt werden und wird auch der in diesen Produktionsmitteln enthaltene Wert nur durch ihren Konsum als Arbeitsmittel durch die konkrete Arbeit erhalten." (Karl Marx, Resultate, S. 21-22.) (Zitat von hier)
Hätte uns auch gewundert, wenn der Kalle dazu nichts geschrieben hätte.
Wir würden jetzt so argumentieren, das aus diesem Grund der mit Hilfe von Maschinen produzierte Mehrwert der Gesellschaft (der Gesamtheit der eigentlichen Produzenten) zur Verfügung zu stellen ist. Selbst die Arbeit der Maschinenentwickler beruht ja auf vorhandenem gesellschaftlichen Wissen, um schon mal dem möglichen Argument, dann müssten ja die Erfinder alles einsacken dürfen, entgegenzutreten.
Was wir immer noch nicht verstehen ist, wie denn eine moderne Gesellschaft jenseits von Warenproduktion und Tausch konkret (nicht abstrakt) ihre Produktion unter Anerkennung diverser Bedürfnisstrukturen planen soll. (Anm.: Ja, wir glauben, dass Menschen nicht wegen dem bösen Kapitalismus der das allen eintrichtert sondern wegen dem Fortpflanzungstrieb dazu neigen, sich *Alleinstellungsmerkmale* zuzulegen.)
Bis es hierauf keine überzeugende Antwort gibt halten wir es mit Dmytri Kleiner: "Ich will nicht den Tausch abschaffen, ich will Eigentumsprivilegien abschaffen" (Zitat von hier). Konsequent liberal wäre zu sagen, jedeR startet bei null, was praktisch nicht umsetzbar ist, womit sich der "ökonomische Liberalismus" von selbst disqualifiziert.
np: download - charlie´s family
"Die in den Produktionsmitteln bereits enthaltene Arbeit ist dieselbe wie die neu zugesetzte. Sie unterscheiden sich nur dadurch, dass die eine vergegenständlicht ist in Gebrauchswerten und die andre im Prozess dieser Vergegenständlichung begriffen,die eine vergangen, die andre gegenwärtig,die eine tot,die andre lebendig,die eine vergegenständlicht im Perfektum, die andre sich vergegenständlichend im Präsens ist.Im Umfang,worin die vergegenständlichte Arbeit lebendige ersetzt, wird sie selbst ein Prozess, verwertet sie sich, wird sie ein Fluens, das eine Fluxion schafft.Dieses ihr Einsaugen zusätzlicher lebendiger Arbeit ist ihr Selbstverwertungsprozess, ihre wirkliche Verwandlung in Kapital, in sich selbst verwertenden Wert, ihre Verwandlung aus einer konstanten Wertgröße in eine variable und prozessierendeWertgröße. Allerdings kann diese zusätzliche Arbeit nur in der Gestalt konkreter Arbeit und daher den Produktionsmitteln nur in ihrer spezifischen Gestalt als besonderen Gebrauchswerten zugesetzt werden und wird auch der in diesen Produktionsmitteln enthaltene Wert nur durch ihren Konsum als Arbeitsmittel durch die konkrete Arbeit erhalten." (Karl Marx, Resultate, S. 21-22.) (Zitat von hier)
Hätte uns auch gewundert, wenn der Kalle dazu nichts geschrieben hätte.
Wir würden jetzt so argumentieren, das aus diesem Grund der mit Hilfe von Maschinen produzierte Mehrwert der Gesellschaft (der Gesamtheit der eigentlichen Produzenten) zur Verfügung zu stellen ist. Selbst die Arbeit der Maschinenentwickler beruht ja auf vorhandenem gesellschaftlichen Wissen, um schon mal dem möglichen Argument, dann müssten ja die Erfinder alles einsacken dürfen, entgegenzutreten.
Was wir immer noch nicht verstehen ist, wie denn eine moderne Gesellschaft jenseits von Warenproduktion und Tausch konkret (nicht abstrakt) ihre Produktion unter Anerkennung diverser Bedürfnisstrukturen planen soll. (Anm.: Ja, wir glauben, dass Menschen nicht wegen dem bösen Kapitalismus der das allen eintrichtert sondern wegen dem Fortpflanzungstrieb dazu neigen, sich *Alleinstellungsmerkmale* zuzulegen.)
Bis es hierauf keine überzeugende Antwort gibt halten wir es mit Dmytri Kleiner: "Ich will nicht den Tausch abschaffen, ich will Eigentumsprivilegien abschaffen" (Zitat von hier). Konsequent liberal wäre zu sagen, jedeR startet bei null, was praktisch nicht umsetzbar ist, womit sich der "ökonomische Liberalismus" von selbst disqualifiziert.
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