Friday, August 03, 2007

vulgäranalyse

oder: Subjektiver Wert bei Marx:

Diesen ganzen Werttheoriemüll verstehen wir nicht. (Enthält nicht eine Maschine (in sich) absolut gesehen wesentlich mehr ausgebeuteten menschlichen Arbeitswert als manuelles Kloputzen oder Spargelstechen oder Fließbandstehen?)

Und ausserdem: Liest man Marx´Fetischkapitel im Kapital, bekommt man lediglich eine Darstellung der Tatsachen - es ist was es ist - keine Kritik, wie sie von allerlei Seiten hineinhalluziniert wird.

Die reaktionären Auslassungen der sog. kritischen Theorie dazu haben wir auch ganz schnell über den Jordan geschickt. (die DdA kann man ja auch schon so ähnlich und besser bei Nitzsche nachlesen, btw.)

Was soll eigentlich schlecht am Fetisch sein? Jedes halbwegs in eine Art von Gesellschaft integrierte Wesen ist mehr oder weniger gesellschaftlich determiniert (nicht kausalistisch gemeint), oda?

Denn doch lieber Fetisch statt reaktionären Kommunitarismus...


np: download - charlie´s family

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