Thursday, June 26, 2008

lame real life

In Long Island (N.Y.) scheint das Leben An Sich auch nicht viel spannender zu sein als in Castrop-Rauxel (warum auch immer diese teutsche Öde besonders boring sein soll).

Wie die New York Post berichtet, muss es dort allerdings (laut Polizeiangaben) gar so was von gar nicht abgehen, dass die Kids sich genötigt sehen, GTA IV nachzuspielen.

""They were bored and they decided this was a good idea,' Cote said."

Natürlich sind Computerspiele böse, rufen zur sinnlosen Gewalt auf, machen Menschen zu stumpfen Tötungsmaschinen und unemphatischen Wettkämpfern, Hamsterradläufern im Kampf um globale kapitalistische Rechte. (Moorhuhnschießer sollten sich jetzt nicht angesprochen fühlen.)

Da der Beitrag nicht in der rechtskonservativen deutschen FAZ oder der linkskonservativen deutschen SZ sondern eben in der nyp erschien fehlt der entscheidende Absatz nicht:

"Police would not say specifically how they knew that the teens crimes were motivated by Grand Theft Auto, and not by some other motive. They said they discovered it during their investigation."

(Wahrscheinlich hatte einer dieser Freaks eine PSP in der Tasche oder die Jungs waren auf dem Weg zu einer LAN-Party.)


np: mad ep - bass.hed

update: mittlerweile gibt es noch einen ausführlicheren Bericht.

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