Wednesday, October 13, 2010

die wahre krise

oder: vwl für dummies:

irgendwann waren viele konsumgütermärkte gesättigt, nix mehr mit überproportionalem wachstum. da kamen wir auf die idee, die basalen bedürfnisse (strom, heizung, telekommunikation, wasser kommt noch bald) zu vermarkten.  irgendwie funktioniert das aber nicht, der polk ist anders als in unseren theorien zu faul oder zu doof, alle drei wochen einen anbieterwechsel vorzunehmen - dabei müsste er das, zumindest langfristig, sagt doch selbst das einfältigste marktmodell der makroökonomie (die mikroökonomen sind doch eh nur korintenkacker, fast so dumm wie die soziologen, die an vitamin b und vetternwirtschaft glauben und nicht an die kraft der unsichtbaren freien hand - da wir sowas schlecht bis gar nicht empirisch nachvollziehen können, sehen wir makroökonomen das mal eben als undefinierte konstante die kleine abweichungen vom gleichgewichtsmodell verursacht, wird schon passen) - nix gegen die makroökonomie, nur sollte man wissen, das die eigentlich von zeiträumen ab mindestens 50 jahren ausgeht....... und man sollte die vorteile und grenzen solcher modelle kennen und einräumen, was leider meist nur im economist passiert, ansatzweise manchmal auch im dt. handelsblatt

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