burtstach
Heute wäre John Stuart Mill 200 Jahre alt geworden, wäre da nicht dieses blöde materialistische irgendwann sterben müssen. In der "Welt" gibt es zu diesem Anlass eine Zusammenfassung seines Lebenslaufes, ich finde, wie Jean-Claude Wolf in der NZZ, zum 200. ist auch ein wenig Pathos erlaubt:
"John Stuart Mill kombinierte ökonomischen Liberalismus mit einem Bildungsliberalismus, der aristokratische Elemente, aber auch Anleihen beim Frühsozialismus einschliesst; die Verteidigung einer Vielfalt von Lebensexperimenten und der Notwendigkeit exzentrischer Individuen als Korrektiv zur Tendenz der kulturellen Nivellierung verleiht diesem Liberalismus sein unverkennbares Profil."
Mill müsste eigentlich eine Ikone der emanzipatorischen "Linken" sein (eine seiner größten Ängste war die "Tyrannei der Mehrheit" (Tocqueville)), blöd nur, dass er von den Dummliberalen vereinnahmt wurde (wie auch Adam Smith). Er ist immernoch aktuell, da seine Forderungen noch nicht erfüllt sind, oder erreichtes subtil wieder zurückgenommen wird.
Happy Birthday!
np: the doors (heute ist mein alljährlicher doorsabend.)
"John Stuart Mill kombinierte ökonomischen Liberalismus mit einem Bildungsliberalismus, der aristokratische Elemente, aber auch Anleihen beim Frühsozialismus einschliesst; die Verteidigung einer Vielfalt von Lebensexperimenten und der Notwendigkeit exzentrischer Individuen als Korrektiv zur Tendenz der kulturellen Nivellierung verleiht diesem Liberalismus sein unverkennbares Profil."
Mill müsste eigentlich eine Ikone der emanzipatorischen "Linken" sein (eine seiner größten Ängste war die "Tyrannei der Mehrheit" (Tocqueville)), blöd nur, dass er von den Dummliberalen vereinnahmt wurde (wie auch Adam Smith). Er ist immernoch aktuell, da seine Forderungen noch nicht erfüllt sind, oder erreichtes subtil wieder zurückgenommen wird.
Happy Birthday!
np: the doors (heute ist mein alljährlicher doorsabend.)
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